Wann /
Modul A:
tba.
(Präsenzmodul)
Modul B:
tba.
(Onlinemodul)
Modul C:
tba.
(Präsenzmodul)
Modul D:
tba.
(Onlinemodul)
Modul E:
tba.
(Präsenzmodul)
Wo /
Abteilung für Orofaziale Prothetik und Funktionslehre, Universitätszahnklinik, Marburg
Georg-Voigt-Straße 3
35039 Marburg
Fortbildungspunkte /
81 Fortbildungspunkte nach den Richtlinien der BZÄK/DGZMK
Preise /
Standardpreis
€ 3.990,-pro Teilnehmer zzgl. MwSt.
Gruppen/Teampreis
€ 3.600,-pro Teilnehmer zzgl. MwSt.
Broschüre
Holen Sie sich alle Details in einem Dokument. Hier können Sie die Print Broschüre mit allen wichtigen Infos zum Curriculum Funktionsdiagnostik 2023/2024 als PDF herunterladen. Die Datei wird über den Button unten in einem neuen Tab zur Ansicht geöffnet. (Mit einem Rechtsklick auf den Button und „Verknüpfte Datei laden“ können Sie das PDF auch direkt herunterladen.)
Programm
Die Voraussetzung für ein restaurativ erfolgreiches Behandlungskonzept ist die korrekte Erfassung des Funktionszustandes des Kauorgans und – wenn nötig – die Wiederherstellung einer stabilen Funktion. Letzteres erfordert in erster Linie die Normalisierung der Muskelfunktion und eine stabile Kieferposition. Sind diese Voraussetzung nicht erfüllt, kommt es vielfach zu einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD). Die Wiederherstellung der Funktion bei CMD-Patienten verlangt nach einem Behandlungskonzept, das konsequent umgesetzt wird. Auch dabei muss stets die Dysfunktion erfasst, die Funktion stabilisiert und schließlich die definitive Restauration erarbeitet werden.
Wissen Sie, was zu tun ist, wenn …
- ein Patient über störende Kiefergelenkgeräusche klagt?
- er vor oder nach der Behandlung Schmerzen im Wangen-, Ohr- und Schläfenbereich angibt?
- eine eingeschränkte Mundöffnung die Behandlung erschwert?
- das Gebiss starke Abrasionsspuren aufweist und der »Biss« des Patienten deutlich abgesunken ist?
- Ihr Patient nach dem definitiven Zementieren des Zahnersatzes Symptome einer kraniomandibulären Dysfunktion (CMD) entwickelt?
Wissen Sie, …
- welche Therapieverfahren bei Ihren CMD-Patienten die effektivsten sind?
- welche Okklusionsschiene bei welchen Erkrankungen indiziert ist?
- wann eine Okklusionsschiene wie korrigiert werden muss?
- was zu tun ist, wenn vermehrt Keramikfrakturen bei implantatgetragenem Zahnersatz auftreten?
- was zu tun ist, wenn man vermeiden will, die Kieferrelation im präparierten und anästhesierten Zustand zu bestimmen?
- warum Ihre Behandlungsstrategie bei einem Patienten funktioniert und bei einem anderen wieder nicht?
- was zu tun ist, um zu vermeiden, dass Sie bei der Behandlung mit Ihrem Team und dem Patienten die Belastbarkeitsgrenze überschreiten?
Kennen Sie …
- die Möglichkeiten der funktionellen Datenermittlung, um »Chipping« zu vermeiden?
- einen Weg, mit dem Sie die gefundene Schienenposition sicher in die Rekonstruktion übertragen können?
- eine Behandlungsstrategie, mit der Sie ohne Okklusionskontrolle direkt adhäsiv einsetzen können?
- den Zusammenhang zwischen Materialauswahl und dem funktionellen Risikoprofil des Patienten?
Dies sind einige der praxisrelavanten Fragen, die von den Referenten in diesem Curriculum beantworten werden.
In zwei Onlinemodulen und drei Präsenzmodulen, die an der Universität Marburg stattfinden, wird Ihnen von den namhaften Referenten Prof. Dr. Ulrich Lotzmann, Dr. Johannes Heimann und Ztm. Bruno Jahn im „Curriculum Funktionsdiagnostik und restaurative Therapie“ vermittelt, wie Symptome einer kompensierten CMD erkannt, Verdachts- und Differenzialdiagnosen formuliert und mögliche Kausalfaktoren ein geschätzt werden können. Der Kurs richtet sich sowohl an Zahnärzte als auch Zahntechniker.
Im Idealfall melden Sie sich als Team zu diesem Kurs an, da sich so der vermittelte, interdisziplinäre Workflow gut in das bestehende Teamwork implementieren lässt.