Wann /
Modul A:
07.02.2025
08.02.2025
Modul B:
09.05.2025
10.05.2025
Modul C:
10.10.2025
11.10.2025
Wo /
Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Ludwig-Maximilians-Universität München
Goethestr. 70
80366 München
Fortbildungspunkte /
71 Fortbildungspunkte nach den Richtlinien der BZÄK/DGZMK
Preise /
Standardpreis
€ 3.990,-pro Teilnehmer zzgl. MwSt.
Gruppen/Teampreis
€ 3.600,-pro Teilnehmer zzgl. MwSt.
Programm
Seit geraumer Zeit befinden sich Zahnmedizin und Zahntechniker-Handwerk im Wandel. Wachsende Ansprüche der Patienten und zunehmender Kostendruck aus dem Gesundheitswesen erfordern die Anpassung der Wertschöpfungsprozesse in Zahnarztpraxen und Dentallaboren. Neue Werkstoffe und computergestützte Herstellungsverfahren für Zahnersatz bieten entsprechende Möglichkeiten an, erfordern aber mehr Wissen und Können als die institutionellen Ausbildungssysteme derzeit vermitteln.
Um auch in Zukunft vorne dabei zu sein, ist deshalb Fortbildung wichtiger denn je. Die Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG Betriebsstätte Schwabmünchen bietet zusammen mit ihrem Partner, der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Ludwig-Maximilians-Universität München, eine qualifizierende und anerkannte Fortbildung an. Mit dem modularen Aufbau des Curriculum wird den Teilnehmern das Lernen so einfach wie möglich gemacht und gleichzeitig der maximale Lernerfolg erreicht. Namhafte Referenten aus Wissenschaft und Praxis garantieren die hohe Qualität und erstklassige Reputation dieser Fortbildung. Profitieren auch Sie von dem einzigartigen Studiendesign und erweitern Sie nicht nur Ihr theoretisches Wissen, sondern auch das praktische Können für Ihren zukünftigen beruflichen Erfolg als Zahnarzt oder Zahntechniker.
Das Curriculum hat zum Ziel, dem Teilnehmer einen objektiven Überblick über aktuell am Markt befindliche CAD/CAM-Systeme zu geben. Der Teilnehmer erarbeitet sich anhand von theoretischen Grundlagen und praktischen Übungen die Befähigung zur Anwendung und ein Urteilsvermögen, welches System für welche Indikationen optimal einzusetzen ist. In den Räumen der Universität München sind zu diesem Zweck zwölf CAD/CAM-Systeme verschiedener Hersteller vorhanden.
Referenten
Prof. Dr. Daniel Edelhoff
1979-1982 Ausbildung zum Zahntechniker, 1982 Gesellenprüfung, 1986-1991 Studium der Zahnheilkunde in Aachen, 1992 Zahnärztliche Approbation, 1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums der RWTH Aachen. 1994 Promotion Dr. med. dent., 1998 Tagungsbestpreis der DGZPW, 1999-2001 DFG-Forschungsaufenthalt am Dental Clinical Research Center der Oregon Health and Sciences University in Portland, Oregon, USA. 2002 Oberarzt an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums der RWTH Aachen. 2003 Verfasser der wissenschaftlichen Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) zum „Aufbau endodontisch behandelter Zähne“. 2003 Habilitation (Venia Legendi). 2006 Ruf auf die W2-Professur für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 2006 bis 2009 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Implantologie. 2009 Associate Member der American Academy of Esthetic Dentistry (AAED). 2010 Auszeichnung „Bester Vortrag“ auf der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie. 2011, 2012 und 2013 Lehrepreis „Bester Dozent“ verliehen durch die Bayerische Landeszahnärztekammer. 2012 Member des International College of Dentists (ICD). Wissenschaftliche Leitung des 8. Weltkongresses der International Federation of Esthetic Dentistry (IFED) 2013 in München. Seit 2014 Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Active Member der European Academy of Esthetic Dentistry (EAED) und Associate Editor der internationalen multidisziplinären wissenschaftlichen Fachzeitschrift Clinical Oral Investigations. Seit 2016 Präsident der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie (ADT). Seit 2019 Studiendekan für Zahnmedizin an der LMU München.
Prof. Dr. Jan-Frederik Güth
Prof. Dr. med. dent. Jan-Frederik Güth ist seit 1.1.2021 Lehrstuhlinhaber und Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik am Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Universität Frankfurt am Main. Seine Dissertation schloss er 2008 ab, es folgte ein Forschungsaufenthalt an der University of Southern California, die anschließende Habilitation an der LMU München (2014) und die Tätigkeit als Leitender Oberarzt an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik. Er arbeitet und forscht, unter anderem in internationalen Kooperationen (USC, NDU, UFSC) in den Bereichen CAD/CAM, digitale Abformung, Genauigkeitsanalyse von Workflows, biomimetische Zahnheilkunde, additiver Fertigung, monolithische Restaurationen und Werkstoffe sowie innovativer Behandlungskonzepte
Prof. Dr. Dipl. Ing. (FH) Bogna Stawarczyk
Prof. Dr. Dipl. Ing. (FH) Bogna Stawarczyk, MSc studierte nach ihrer Zahntechnikerausbildung Dentaltechnologie an der Fachhochschule Osnabrück. Dieses schloss sie 2006 mit ihrer Diplomarbeit an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Bern ab. Später besuchte sie das postgraduelle Studium Master of Science Dental Technik an der Donauuniversität Krems. 2013 promovierte sie an der LMU. Von Februar 2006 bis Februar 2012 war sie an der Universität Zürich am Zentrum für Zahnmedizin als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Materialforschung der Klinik für Kronen- und Brückenprothetik, Teilprothetik und Materialkunde tätig. Von 2008 bis 2009 war sie dort die Leiterin der Materialforschung a.i.. Seit März 2012 war Bogna Stawarczyk als Ingenieurin für dentale Werkstoffkunde und seit Januar 2014 als Funktionsoberassistentin an der LMU an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik beschäftigt. Im Juli 2015 hat sie sich im Fachgebiet Exp. Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde insbesondere Biomaterialien habilitiert und die wissenschaftliche Leitung der Werkstoffkundeforschung an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik übernommen. Im Februar 2020 wurde sie zu apl. Professorin an der LMU München benannt. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen bei zahnfarbenen Werkstoffen, deren Verarbeitung und Befestigung. Neben der Anwendungsforschung nehmen bei ihr die Grundlagenforschung, die Optimierung und Neuentwicklung der innovativen, zahnärztlichen und zahntechnischen Werkstoffe sowie deren Fertigungstechnologien einen hohen Stellenwert ein.